Dieses "menschliche Versagen" kommt nicht gut an. Als am 26. Januar alle Medien der gesamten Welt den Tod der NBA-Legende Kobe Bryant verkünden, zeigt die BBC eine Reportage, in der sie die Sportlerlaufbahn des Ausnahmetalents in der Sendung BBC News at Ten Revue passieren lässt. Das Problem dabei: In das Video schleichen sich Bilder von LeBron James, was bei zahlreichen TV-Zusehern für Empörung sorgt.
"Wenn die BBC mehr schwarze Produzenten und Editoren einstellen würde..."
In den sozialen Medien ergreifen die Internet-User die Gelegenheit, diesen Patzer als "Schande" hervorzuheben. "Ich kann einfach nicht glauben, dass BBC News das getan hat", "Wenn die BBC mehr schwarze Produzenten und Editoren einstellen würde, würden derartig schwerwiegende Fehler einfach nicht passieren", "Die BBC-Leute können LeBron James und Kobe Bryant nicht auseinanderhalten? Könnt ihr einfach mehr schwarze Experten einstellen? Schande über euch!" - So äußert sich Twitter am Montag zum Vorfall.
Kurze Zeit später meldet sich der Chefredakteur der Sendung, Paul Royall, zu Wort und entschuldigt sich auf Twitter. "Wir bedauern dieses menschliche Versagen, das deutlich unter den üblichen Standards unserer Sendungen liegt", erklärt er.