UFC 246: McGregor gegen Cowboy Cerrone
Am 18. Januar besiegt UFC-Star Conor McGregor im Hauptkampf von UFC 246 in Las Vegas innerhalb von nur 40 Sekunden seinen Gegner Donald Cerrone und feiert so sein eindrucksvolles Comeback im Oktagon.
Der US-Veterane und Routinier Cowboy Cerrone ist angesichts der unberechenbaren Schulterschläge des "Notorious" offensichtlich von Anfang an überfordert und geht mit blutender Nase zu Boden. Ringrichter Herb Dean sieht sich nach einem kurzen Hagel weiterer Schläge gezwungen, den Kampf zu beenden. Eine glänzende Leistung und ein Blitzsieg ohne Tadel, von dem sich der Ire auf ein erfolgreiches Jahr 2020 versprechen kann.
Am Ende des von Joe Rogan, Jon Anik und Paul Felder kommentierten Kampfes, als Ringrichter Herb Dean den Sieg des "Notorious" verkündet, reagiert Joe Rogan mit den Worten "The King Is Back" – der König ist wieder da.
Es ist gut möglich, dass dieser Kommentar dem Leichtgewicht-Weltmeister Khabib Nurmagomedov und letzten Sieger über McGregor im Oktagon missfallen hat und zu einer Reaktion bewegt hat.
Der König bin ich!
Jedenfalls reagiert Khabib kaum eine Woche nach dem Comeback des Iren Conor McGregor auf sämtlichen sozialen Netzwerken mit den Worten: "Der König ist nie gegangen und wird auch nirgendwo hingehen."
Eine unmissverständliche Nachricht, mit der der Russe zu verstehen gibt, dass er der einzige und alleinige König auf dem Thron der Leichtgewichtler ist und nur ihm dieser Titel gebührt. Und damit sind die Diskussionen über eine Revanche zwischen Khabib und Conor natürlich gleich wieder in vollem Gange.
Die beiden Männer standen sich im Hauptkampf von UFC 229 ein erstes Mal gegenüber. Damals hat der Russe den Iren in der vierten Runde bezwungen, nachdem er schon die meisten Kämpfe gewonnen hatte.