Die Rivalität zwischen Conor McGregor und Khabib Nurmagomedow wird weiterhin bestehen bleiben, zu viel Zündfeuer steckt zwischen den beiden. Der Russe erklärt erst kürzlich, dass er mit seinem Rivalen noch nicht fertig ist.
Nurmagomedow bestätigt außerdem, dass der Groll gegen McGregor in seinem Clan immer noch da ist. Auch ist das Ziel von McGregor alias The Notorious klar: Seine Niederlage gegen den neuen, unbestrittenen Leichtgewicht-Champion zu rächen.
Trotz all dieser Feindseligkeiten schien eine Rache noch nie so fern zu sein. Khabib hat gerade seine Position gestärkt, indem er Dustin Poirier besiegt und seinen Gürtel gegen Tony Ferguson verteidigt hat.
Abdulmanap Nurmagomedovs Pläne
Sein Vater Abdulmanap, der während des Kampfes zwischen Nurmagomedov und Poirier seinen Sohn ordentlich angefeuert hat, hat vor kurzem dem russischen TV-Sender Zhivina 100 ein Interview gegeben. Darin enthüllt er, dass es ein guter Plan war, offensiv auf Ferguson zuzugehen, nach einer Serie von zwölf Siegen in der Schwergewichtsklasse.
Bevor wir uns McGregor widmen, müssen wir erst über Ferguson sprechen. Aus 28 Kämpfen hat er 12 hintereinander gewonnen, genau wie Khabib. Eine solche Serie, ein solcher Kampf hat bei der UFC noch nie stattgefunden.
Aber er sagt nicht Nein zu einem weiteren Kampf gegen Conor McGregor. Dieser hat ihn damals beleidigt, um den Druck vor der UFC 229 zu erhöhen. Für einen weiteren Kampf stellt er die Bedingung, dass das Duell in seinem Heimatland Russland stattfindet.
Moskau wartet schon auf McGregor, wenn er denn zusagt. Er hat einmal gesagt, dass er hier mehr Fans hat als Khabib. Wir wollen ihn in Moskau empfangen, er ist willkommen, wir warten auf ihn.
Abdulmanap Nurmagomedov hat dem ehemaligen zweimaligen UFC-Meister bereits angeboten, nach Russland zu kommen, um an einem Samba-Turnier teilzunehmen.
Wir sind schon gespannt, ob der Ire es wagt, Khabib in seinem Heimatland herauszufordern. Aber so wie McGregor drauf ist, würde das nicht überraschen. Wir müssen aber noch etwas warten, denn The Eagle soll erst im März 2020 wieder ins Oktagon steigen.