In einer Stellungnahme von Zoodirektor David Field heißt es, dass Kumbuka um ca. 17 Uhr sein Abendessen bekommen sollte. Bei der Gelegenheit vergaß scheinbar einer seiner Wärter, die Gehegetür richtig zu schließen: Kumbuka fasste sich ein Herz und wagte den Schritt in die Freiheit.
Anders als bei Harambe - einem Gorilla im Cincinnatti Zoo, der getötet werden musste, weil ein Kind in sein Gehege eingedrungen war - kam Kumbuka mit dem Leben davon. Er konnte ohne eine Gefahr für sich oder andere darzustellen wieder in sein Gehege zurückgebracht werden, nachdem er bei einer seltsamen Aktion beobachtet worden war...
Er gönnte sich einen Drink
Der Gorilla nutzte seinen kurzen Ausflug dazu, in einen Mitarbeiterraum einzudringen. Dort trank er fünf Liter puren Johannisbeersirup! Die betreffende Marke hat dieses Ereignis sogar für ihre Werbung genutzt. Allerdings ist dieser Sirup gefährlich für Kumbukas Gesundheit und hätte seiner Leber schaden können. Nach seinem Drink schafften die Zoowärter es, Kumbuka sicher wieder zurück in sein Gehege zu bringen – zur großen Freude der Besucher.