Unnatürlicher Schlafrhythmus als Risikofaktor für Lungenkrebs!

Innerhalb einer Studie in den USA entdecken Forscher eine mögliche Begünstigung für Lungenkrebs. Ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus scheint hier eine große Rolle zu spielen.

Unnatürlicher Schlafrhythmus als Risikofaktor für Lungenkrebs!
© insung yoon@Unsplash
Unnatürlicher Schlafrhythmus als Risikofaktor für Lungenkrebs!

Lungenkrebs ist bei Frauen die dritthäufigste Krebsform, bei Männern sogar die zweithäufigste. Forscher finden nun einen neuen Risikofaktor für die Krankheit!

Die biologische Uhr als Risikofaktor für Lungenkrebs

Wie eine neuste Studie zeigt, scheint das Stören der biologischen Uhr das Risiko für Lungenkrebs zu erhöhen. Die biologische oder innere Uhr meint hierbei die natürlichen Schlaf-Wach-Phasen.

Leben Personen also außerhalb dieser Phasen, wie durch beispielsweise Schichtarbeiten, kann dies das Risiko für Lungenkrebs erhöhen.

So wird der Zusammenhang entdeckt

Zu dieser Erkenntnis sind laut Fitbook Forscher in den USA gekommen. In deren Studien werden zwei Versuchsgruppen von Mäusen untersucht.

Eine der Gruppen wird innerhalb der natürlichen Schlaf-Wach-Phasen gehalten, das heißt für diese wird immer zwölf Stunden Helligkeit und zwölf Stunden Dunkelheit simuliert. Die zweite Gruppe wird hingegen in einem gestörten Rhythmus gehalten.

Unnatürliche Schlaf-Wach-Phasen erhöhen das Wachstum von Lungentumoren

Innerhalb der Studie kann festgehalten werden, dass die zweite Mäusegruppe mehr Lungentumore bildet als die erste. Durch die unnatürlichen Schlaf-Wach-Phasen wird vermutlich die Regulierung eines Gens gestört.

Die Forscher vermuten deshalb einen molekularen Zusammenhang zwischen der gestörten biologischen Uhr und dem Lungenkrebsrisiko.

Verwendete Quellen:

Fitbook: Überraschender Risikofaktor für Lungenkrebs entdeckt

Lungenkrebsinformationsblatt: Lungenkrebs: Häufigkeit

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