Der Impfstoff des Britisch-Schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca steht in letzter Zeit häufig in den Schlagzeilen wegen Verdachts auf seltene gefährliche Impf-Nebenwirkungen.
Erst vor ein paar Wochen setzen daher einige europäische Länder, darunter auch Deutschland, Impfungen mit diesem Vakzins für ein paar Tage aus, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
AstraZeneca bekommt einen neuen Namen
Am 25. März 2021 wird der Name des Impfstoffes in Vaxzevria geändert. Zumindest auf der offiziellen Website der Europäischen Arzneimittelbehörde läuft der Impfstoff nun unter diesem Handelsnamen.
Der Name AstraZeneca sei scheinbar nur als Abkürzung benutzt worden. Das Unternehmen selbst hat zu dieser unvorhergesehenen Umbenennung noch keine Erklärung abgegeben.
Auch auf der offiziellen Website von AstraZeneca ist noch der alte Name sowie die offizielle Bezeichung AZD1222 zu lesen. Davon berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Das Vertrauen in den Impfstoff sinkt
Ergebnisse einer Studie zur Wirksamkeit des Impfstoffes, die das Unternehmen an die USA übermittelt, lässt Experten erneut an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln. Es ist möglich, dass AstraZeneca veraltete Daten für die Studie verwendet hat.
Nach den neuesten Entwicklungen empfehlen viele Stellen in Deutschland Impfungen mit diesem Vakzin nur noch für Menschen ab 60 Jahren. Noch vor wenigen Wochen war das Gebot ein ganz anderes.
Zuvor war es genau umgekehrt, da lautete die Empfehlung: Nur für Menschen bis 64. Da ist es vielleicht besser, dass die von AstraZeneca geplante Kinderstudie vorerst einmal nicht durchgeführt wird.