Mit dem Herbsteinzug beginnt auch wieder die Zeit der vermehrten Infekte. Das Wetter greift unser Immunsystem an und bereitet Viren so ein einfaches Spiel.
Erstmal eine Tasse Tee?
Der Lieblingstee (der allerdings richtig zubereitet werden sollte) ist dann oft die Maßnahme Nummer eins, wenn es uns erwischt hat und wir zu Hause das Bett hüten müssen. Während dieser mit Sicherheit unserem psychischen Wohlbefinden guttut, muss er nicht unbedingt auch die beste Wahl für körperliche Leiden sein.
Viel Flüssigkeit und innere Wärme sind natürlich immer gut, um eine Erkältung gut zu überstehen. Doch Tees, zu denen wir gern greifen, wenn die Nase läuft oder der Husten kommt, können tatsächlich kontraproduktiv sein.
Die viel genutzte Kamille wirkt zwar beruhigend, kann laut Heute jedoch bei hohem Konsum zur Austrocknung der Schleimhäute führen - was bei Halsschmerzen natürlich sehr unvorteilhaft ist. Dasselbe gilt übrigens für die Pfefferminze!
Welcher Tee ist heilsam?
Welche Sorte ist denn nun am besten geeignet, um Beschwerden zu lindern (einige Teesorten haben übrigens noch ganz andere Vorteile)?
Sehr hilfreich sind immunstärkende Pflanzen wie Hagebutte oder die noch unbekanntere Zistrose. Auch Fichtennadeln, Salbei und Thymian schaffen Abhilfe. Letzterer ist besonders bei Hustenbeschwerden geeignet.
Eine Mischung aus Holunder und Lindenblüten wirkt schweißtreibend und fiebersenkend und ist ein schmerzstillender Begleiter für einen erholsamen Schlaf.
Eine Zugabe von Vitamin C (lieber nicht erhitzen, da Vitamin C sehr hitzeempfindlich ist) oder ein Dampfbad sind ebenfalls sehr empfehlenswert. Viel Ruhe, leichtes und nahrhaftes Essen und genügend Flüssigkeit ist darüber hinaus die Basis für eine schnelle Genesung!
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