Zu den leichteren Symptomen, die nach der Impfung mit Vakzinen wie Astrazeneca, Biontech/ Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson auftreten können, gehören: leichtes Fieber, Husten, Schnupfen, Erschöpfung und auch Schmerzen an der Einstichstelle. Diese Nebenwirkungen treten am häufigsten auf.
Unangenehm, aber ein gutes Zeichen
Zwar unangenehm, aber durchaus ein positives Zeichen, denn sie signalisieren, dass die Impfung wirkt und den gewünschten Effekt im Körper entfaltet: Das Immunsystem schaltet sich ein und produziert Antikörper gegen das Coronavirus.
Diese leichteren Nebenwirkungen fangen meist zwei Tage nach der Impfung an aufzutreten, dauern aber selten länger als ein, zwei Tage. Das verkündet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel.
Die Schwierigkeit mit seltenen Nebenwirkungen
Doch auch andere, seltenere Nebenwirkungen können auftreten. Selten meint, laut Robert Koch-Institut (RKI), dass ein Fall bei über 10.000 Geimpften auftritt. Da diese Nebenwirkungen kaum vorkommen, können sie während der Zulassungsstudien von Impfstoffen meist nicht beobachtet werden.
Deswegen ist es wichtig, dass auch nach der Marktzulassung eines Impfstoffes seine Wirkung kontrolliert wird. Wer weitere Nebenwirkungen an sich beobachtet, wird deswegen aufgefordert, dies zu berichten. Man kann den Notruf tätigen, seine Ärztin oder seinen Arzt informieren, oder sich auf der Website www.nebenwirkungen.bund.de melden.
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