Ist es wirklich so gesund, bei offenem Fenster zu schlafen? Vor allem im Winter kann es doch schnell kalt werden, was sowohl den Körper frieren lässt, als auch die Energiekosten in die Höhe treibt. Was ist nun also besser - Fenster offen oder geschlossen?
Vorteile von offenem Fenster beim Schlafen
Es ist nichts Neues: Frische Luft fördert einen guten Schlaf und lässt uns erholt aufwachen. Der CO2-Gehalt in der Raumluft wird niedriger, was wiederum die Erholung im Schlaf fördert. Vor allem, wenn mehrere Personen im selben Zimmer schlafen, kann die Luft schnell feucht werden, da der Körper bis zu einem halben Liter Wasser pro Nacht abgibt.
Nachteile von offenem Fenster
Natürlich ist es besonders im Winter oft problematisch, die Fenster offen zu lassen. Ist das Schlafzimmer ungeheizt, dann kann es schnell eiskalt werden, was für den Körper nicht gut ist. Ist es jedoch geheizt, dann wird viel Energie verschwendet. Im Sommer fallen diese Nachteile weg, aber Pollenallergiker sollten aufpassen.
Fazit
Experte Peter Geisler hält nicht viel von der These, dass ein kaltes Schlafzimmer das Immunsystem im Schlaf anregt. Er empfiehlt, die Temperatur nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm anzupeilen. Es kann auch vor dem Schlafengehen ordentlich durchgelüftet werden, somit können die Fenster in der Nacht zu bleiben. Ein Versuch ist Wert ist auch, das Fenster gekippt zu lassen, und somit einen Kompromiss einzugehen. Im Endeffekt muss aber einfach experimentiert werden und jeder sollte seine perfekte Schlafkondition finden.
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Verwendete Quelle:
Utopia: Schlafen bei offenem Fenster: Im Winter eine gute Idee?