Paracetamol ist ein bekanntes Medikament: Es ist das am weitesten verbreitete und weltweit verwendete Schmerzmittel. Obwohl es als sicher gilt - wenn man sich an die Dosierung hält - können einige Nebenwirkungen besonders gefährlich sein, wie z. B. die Krankheit Meläna, berichtet Express.
Was ist Meläna?
Schwere Nebenwirkungen von Paracetamol sind eher selten. Es gibt jedoch Komplikationen wie Meläna, d. h. Blut im Stuhl, auch Teerstuhl genannt. "Dieses Phänomen wird durch eine Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt (GI) oder im Dickdarm verursacht. Ihr Stuhlgang kann schwarz oder teerartig sein und übel riechen", berichtet die Website drugs.com.
Diese Infektion hat mehrere Auslöser: Magengeschwüre, ein Tumor im Magen oder in der Speiseröhre. Aber auch die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin, Blutverdünner oder Paracetamol können zu der Krankheit beitragen.
Andere Nebenwirkungen
Diejenigen, die Paracetamol öfter einnehmen, brauchen nicht gleich in Panik verfallen, denn solche Komplikationen sind selten, wenn das Medikament korrekt eingenommen wird. Dennoch reagieren nicht alle Menschen gleich auf die Tabletten. In einigen Fällen könnte Paracetamol zu einer allergischen Reaktion, Blutstörungen, Leber- und Nierenschäden führen.
Diese Aneinanderreihung von Beispielen sollte Menschen in Not jedoch nicht dazu verleiten, auf dieses Schmerzmittel zu verzichten. Nur weil diese Reaktionen hier aufgelistet sind, heißt das nicht, dass Paracetamol für eines dieser Symptome verantwortlich ist. In jedem Fall und wie bei allen Medikamenten gilt: Wenn du eine Nebenwirkung feststellst, sprich mit deinen Apotheker:innen oder Ärzt:innen darüber.
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Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag UK
