So erkennst du frühe Anzeichen von Migräne

Euch wird ein wenig übel. Und dann beginnt sich der Raum zu drehen. Das ist definitiv eine aufkommende Migräne!

So erkennst du frühe Anzeichen von Migräne
© Maria Korneeva@Getty Images
So erkennst du frühe Anzeichen von Migräne

Ihr seid gerade an einem sonnigen Morgen aufgewacht und in eurem Kopf brummt es. Ihr schüttelt es ab und denkt, es sei nur ein Symptom der Müdigkeit. Aber dann verwandelt sich das Summen in ein Stechen. Und dann wird euch ein wenig übel und der Raum beginnt zu drehen. So beginnt bei vielen Betroffenen eine Migräne.

Pochender, stechender Schmerz

Eine Migräne verursacht intensive Kopfschmerzen, die pochend oder stechend sein können und oft von Übelkeit und Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet werden. In der Regel beginnen die Symptome am Hinterkopf oder auf einer Seite des Kopfes und können oft durch Stress, Schlafmangel, Hunger oder Wetterumschwünge ausgelöst werden.

Das häufigste Symptom einer Migräne ist, man ahnt es, ein Schmerz im Kopf. Nach Angaben der MayoClinic kann der Schmerz als pochend, stechend oder hämmernd beschrieben werden und betrifft oft beide Seiten des Kopfes. Er kann sich am Hinterkopf, an der Stirn oder an den Schläfen bemerkbar machen. Nicht alle Kopfschmerzen sind Migräne und nicht alle Migräneanfälle haben alle diese Symptome, aber wenn ihr die folgenden Symptome verspürt, solltet ihr euch darauf einstellen, dass ihr auf eine Migräne zusteuert:

Verschwommenes Sehen

Laut WebMD sind einige der ersten Anzeichen, die auf eine Migräne hindeuten, verschwommene oder unscharfe Sicht. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, aber in der Regel liegt es daran, dass die Augenmuskeln nicht richtig arbeiten.

thumbnail
So erkennst du frühe Anzeichen von Migräne Westend61@Getty Images

Kribbeln oder Nadelstiche

Kribbeln oder ein stechendes Gefühl in den Armen oder Beinen sind ein häufiges Symptom von Migräne, das sich anfühlt, als würde etwas über die Haut krabbeln oder als würde ein elektrischer Strom durch die Arme oder Beine fließen - und das, obwohl keine wirklichen Schmerzen vorhanden sind!

Das Kribbeln kann ein paar Minuten, schlimmstenfalls aber auch mehrere Stunden andauern. Wie lange es anhält, hängt ganz davon ab, wie schwer der Migräneanfall ist.

Steifer Nacken

Wenn ihr unter einem steifen Nacken oder Nackenschmerzen leidet, könnte dies durch Verspannungen der Nackenmuskulatur verursacht werden. Dies ist bei Migräne häufig der Fall, kann aber auch ein Anzeichen für Stress und Angstzustände sein, weshalb ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen solltet, um mehr darüber zu erfahren.

Auch wenn ihr schon früher Kopfschmerzen hattet, solltet ihr euren Arzt aufsuchen - oder auch, wenn ihr ein verändertes Muster feststellt oder eure Kopfschmerzen sich plötzlich anders anfühlen.

Verwendete Quellen:

WebMD: What Is Migraine?

Mayo Clinic: Migraine

Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK

Diese Tipps helfen bei Schluckbeschwerden Diese Tipps helfen bei Schluckbeschwerden