Die deutsche Schauspielerin Liza Waschke ist in "Berlin - Tag und Nacht" als Milla zu sehen. Ihre Rolle macht allerdings gerade eine schwere Zeit durch: Sie kämpft gegen ihre Krebserkrankung. Wie viel das der Darstellerin Liza abverlangt, hat sie Promipool gegenüber erzählt.
Dreh gewisser Szenen nicht einfach
Liza Waschke stößt beim Dreh mancher Szenen an ihre Grenzen, wie sie dem Portal gegenüber verrät: "Das war eine große Herausforderung für mich. Ich habe vorher viel recherchiert, um mich besser in die Lage der Betroffenen hineinversetzen zu können und schnell habe ich gemerkt: Hier stoße ich an Grenzen", so die 29-Jährige. "Es ist zwar der Reiz meines Berufs, sich in andere, nicht alltägliche Emotionen und Situationen hineinzuversetzen", erklärt die Milla-Darstellerin weiter. "Allerdings hat es mich tief beeindruckt, wie viele Frauen sich in den sozialen Netzwerken mir gegenüber geöffnet und ihr Schicksal geteilt haben. Das war sehr emotional, manchmal herzzerreißend und hat mich sehr berührt."
Milla ist eine "große Herausforderung"
Über ihre Tätigkeit bei "Berlin - Tag und Nacht" sagt Liza: "Es ist eine große Herausforderung, in diese Rolle zu schlüpfen und es macht mir großen Spaß, das Ergebnis auf dem Bildschirm zu sehen." So liebe sie ihre Rolle und das aus gutem Grund: "An Milla gefällt mir besonders, dass sie wächst, sich verändert und sich weiterentwickelt. Gerade jetzt, während ihrer Brustkrebserkrankung, lässt sie sich nicht unterkriegen und zeigt doch auch Momente der Schwäche, in denen sie sich einsam und verloren fühlt." Über die Zukunft ihrer Rolle sagt die Schauspielerin: "Milla ist und bleibt spannend und ihr jetziger Weg ist vielleicht der schwerste, den sie je gehen musste."