Krankenhausmitarbeiterin Mary McCarthy aus Neuseeland lebt schon seit Jahren mit chronischen Schmerzen in der Nase und obwohl ihr das Atmen manchmal schwerfällt, sind die Beschwerden nie so groß, dass sie etwas dagegen unternimmt, bis sie schließlich einen Corona-Test machen lässt.
Schmerzen nach Covid-Test
Im vergangenen Jahr muss Mary dann einen Covid-Test machen lassen und nach dem Abstrich nehmen die Schmerzen in ihrer Nase drastisch zu. Kurz darauf bekommt sie Beschwerden in den Nasennebenhöhlen und kann monatelang nicht mehr durch das rechte Nasenloch atmen. Die Ärzte vermuten, dass die Nasennebenhöhlen schuld sind, doch dann hat Mary eines Tages so schlimme Schmerzen, dass sie in die Notaufnahme fährt.
Sie bekommt ein CT und darauf zeigt sich ein merkwürdiger Gegenstand in ihrer Nase. Niemand kann sagen, worum es sich dabei handelt und so kommt sie um eine Operation nicht herum. Als Chirurgen herausfinden, was in ihrer Nase steckte und es ihr zeigen, traut sie ihren Augen nicht.
Ein überraschender Fund
In ihrer Nasen finden die Chirurgen die gelbe Spielfigur von einem Flohhüpfspiel, die offensichtlich über 37 Jahre in ihrer Nase gesteckt hat. Doch dafür ist der Chip ziemlich gut erhalten. Gegenüber dem Magazin Stuff erklärt McCarthy:
Es hat noch nicht einmal die Farbe verloren. Es war verkalkt und deswegen ist meine Nase wahrscheinlich auch ein bisschen krumm geworden.
Dann erinnert sie sich, wie das Spielsteinchen in ihre Nase gelangt ist:
Einmal habe ich eines eingeatmet, anstatt es wegzupusten und ich traute mich nicht, es meiner Mutter zu sagen, deswegen habe ich es nicht gemacht.
Ich erinnere mich, dass ich damals Panik hatte, wo es hin ist.
Ich hatte all die Jahre immer Schwierigkeiten, durch meine Nase zu atmen, aber hab mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht.
