In der aktuellen Folge von "Das Jenke-Experiment" beschäftigte sich Journalist Jenke von Wilmsdorff mit den Auswüchsen unseres Plastikkonsums. In der Sendung will der Reporter einen Monat lang verstärkt plastikhaltige Nahrung zu sich nehmen.
TV-Journalist wagt gefährliches Experiment
Zu seinem Wagnis erklärt der TV-Journalist: "Es ist ein Experiment, das so noch niemand gewagt hat. Ich werde mich gewissermaßen selbst vergiften. Es könnte mich krank machen."
Zunächst geht der Reporter also einkaufen. Dabei landen vorwiegend konservierte Nahrungsmittel in seinem Warenkorb, denn deren Plastikverpackungen können verstärkt Plastik-Mikropartikel auf die Nahrung absondern.
Nach einem Monat lässt der TV-Reporter sein Blut testen und siehe da - die Plastik-Diät hat tatsächlich deutliche Spuren in seinem Körper hinterlassen: "Da ist Aluminium im Blut, was ich vorher gar nicht hatte. Da sind Sachen in meinem Blut, die ich vorher gar nicht hatte", erklärt von Wilmsdorff schockiert. Auch im Urin werden die Wissenschaftler fündig: So lässt sich dort eine 200-fache Erhöhung eines Weichmachers nachweisen. Weichmacher sorgen auch teilweise dafür, dass immer mehr Kinder kaputte Zähne haben.
Langfristige gesundheitliche Schäden nicht absehbar
Nach dem Experiment klagt von Wilmsdorff: "Ich habe das Gefühl, ich habe keine Vitamine mehr im Körper." Auch wenn der RTL-Reporter trotz Allem nachweislich nicht krank ist, könnte sich das Experiment langfristig dennoch schädlich auf seine Gesundheit auswirken, denn Weichmacher stehen im Verdacht, Diabetes und Krebs auszulösen.