Eine Studie aus Großbritannien, die in medizinischen Fachzeitschrift BMJ veröffentlicht wurde, zeigt uns ein weiteres Mal die Risiken von Rauchern auf. Doch die Studie betrifft dieses Mal nicht nur starke Raucher, sondern auch diejenigen, die eher wenig rauchen.
Rauchen ist immer ein Risiko
Die Studie soll belegen, dass Rauchen immer ein Risiko für das Herz-Kreislauf-System darstellt, auch wenn man nur wenige Zigaretten am Tag raucht, in der Studie ist zu lesen:
Schon eine Zigarette am Tag sorgt für ein stark erhöhtes Risiko für Schlaganfälle in einem Ausmaß, mit dem wir nicht gerechnet haben. Das Risiko ist bei ihnen etwa halb so hoch wie das bei Rauchern, die 20 Zigaretten am Tag rauchen.
Frauen stärker betroffen
Frauen sind dabei noch stärker von dem Problem betroffen. So steigt das Schlaganfallrisiko, bei nur einer Zigarette täglich, bei Frauen um 57 Prozent, während es bei Männern um 48 Prozent steigt: "Raucher sollten sich zum Ziel setzen, ganz aufzuhören, anstatt nur zu reduzieren."
Dabei reduziert eine niedrigere Anzahl an Zigaretten zumindest das Risiko von Krebs, vor allem Lungenkrebs. Doch mit den richtigen Tipps, sollte es auch die gelingen, die Sucht zu bekämpfen!