Nach seinem Ableben tauchen immer wieder Vorwürfe oder Skandale zu Michael Jackson und seine Kinder auf. Aber vor allem eine Sache wurde bereits zu seinen Lebzeiten stark angeprangert: Er wurde mehrmals mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert. Auch nach seinem Tod hört das nicht auf, wie die jetzt erschienene Dokumentation "Leaving Neverland" von Regisseur Don Reed beweist. Doch gerade an der Tochter des King of Pop geht das Ganze nicht spurlos vorbei: Sie erleidet aufgrund der erneuten Vorwürfe gegen ihren Vater einen Zusammenbruch.
Pause von der Öffentlichkeit
Da der 20-Jährigen die Missbrauchsvorwürfe an ihren verstobenen Vater mehr als zusetzen, hat sie sich eine Pause von der Öffentlichkeit verordnet. In der vierstündigen Dokumentation "Leaving Neverland" wird die Geschichte zweier mutmaßlicher Missbrauchsopfer von Michael Jackson erzählt, der Zweiteiler feierte kürzlich beim Sundance Festival in Park City im US-Bundesstaat Utah Premiere.
Auch andere Mitglieder des Jackson-Clans sind schockiert
Nicht nur Paris, sondern auch andere Mitglieder der Familie sind über den Film einigermaßen fassungslos. In einem Statement in der Washington Post melden sie sich darüber persönlich zu Wort: "Wir können nicht einfach dabei zusehen, wie dieses öffentliche Lynchen weitergeht. Michael ist nicht mehr da, um sich zu verteidigen, sonst wären diese Anschuldigungen nie gemacht worden."