Es ist schon einige Jahre her, als sich die schreckliche Szene abspielt: Bei den Dreharbeiten zum Film Resident Evil: The Final Chapter kommt es zu einem schweren Unfall. Die Folgen sind bis heute schwierig für Olivia Jackson.
Sicherheit geht nicht vor
Sie gilt als eine der Stuntdamen Hollywoods: Olivia Jackson riskiert für sehr viele Filme ihre Gesundheit und ihr Leben. Doch das alles in einem Rahmen von Sicherheit, sollte man meinen.
Doch jetzt deckt das Double von Milla Jovovich auf: Es wird mehr gespart als auf Sicherheit zu achten. Der Unfall hätte vermieden werden können, wenn nicht zahlreiche Änderungen in letzter Minute stattgefunden hätten.
Jahre später hat sich die Actionfrau von ihrer schweren Verletzung erholt. Nach dem Unfall verbrachte sie lange Zeit im Krankenhaus, weil sie zahlreiche Verletzungen am Kopf, Rücken und Armen hatte. Zwei Wochen wurde sie in ein künstliches Koma versetzt.
Auf Instagram teilt sie Fotos von ihrer Armamputation und spricht offen. Sie zeigt sich sogar mit einem Lächeln, obwohl ihr Schicksal alles andere als leicht ist.
Sie klagt Produzenten und meldet sich zu Wort
Nun meldet sie sich erneut zu Wort und das vor allem vor Gericht: Sie verklagt nun vier Jahre nach dem Unfall die Produzenten des "Resident Evil"-Films. Denn neben den mangelnden Sicherheitsvorkehrungen sei auch die Versicherung der Produktionsfirma bei ihrer Genesung nicht eingesprungen.
Ihr sei zudem nicht gesagt worden, dass es keine Versicherung bei Unfällen gegeben hatte. In dem Fall hätte sie die Stelle nie angenommen, wie sie in einem Interview gegenüber abc News berichtet. Denn die Folgen des Unfalls werden ihr Leben lang beeinträchtigen.