Wie schlecht es Helene Fischer wirklich ging, war nur wenigen bekannt - heute spricht der Schlagerstar über diese schwere Zeit zwischen Hoffen und Bangen und den schweren Infekt, der den gesamten Körper der zierlichen Sängerin lahmgelegt hat.
„Es war der absolute Horror!“
Für Helene eine schreckliche Zeit, an die sie noch immer traurig zurückdenkt: „Es war der absolute Horror! Für mich und natürlich auch für meine Fans.“ Auch wenn sie sich mit allen Mitteln zu schützen versucht habe, war sie dabei erfolglos - der Infekt war stärker. „Ich kann zwar geschwächt auf die Bühne gehen, aber wenn die ganzen oberen Atemwege betroffen sind, kann man keine Drei-Stunden-Liveshow mehr spielen.“
Am Boden zerstört
So sei die 33-Jährige „am Boden zerstört gewesen – emotional und körperlich“. Besonders hart für eine Helene Fischer, die ja vor allem für ihre Disziplin, Selbstkritik und ihren Ehrgeiz bekannt ist. „Natürlich gibt es viel Schlimmeres auf der Welt, aber es war meine kleine Welt, und es waren so viele Menschen betroffen. Ich konnte ja nicht mal in Ruhe krank sein. Jeden Tag hatte ich die Hoffnung, dass es weitergeht. Und wurde dann wieder enttäuscht.“
Eine lehrreiche Erkenntnis
Es ist ein enormer Druck, der auf dem Schlagerstar lastet, denn wenn Helene ausfällt, geht nichts mehr: „Der ganze Apparat steht still, wenn ich ausfalle. Ganz zu schweigen von der Enttäuschung meiner Fans“, erklärt sie. Doch aus der ganzen Geschichte hat die Blondine eine wichtige Lehre gezogen: „Am Ende musste ich akzeptieren, dass mein Körper keine Maschine ist.“ Auch für Helene gilt: Nichts ist so wertvoll wie die eigene Gesundheit!