Ein Haustier zu haben hat viele gesundheitliche Vorteile: Hundehalter:innen leben zum Beispiel gesünder, da sie sich regelmäßig sportlich betätigen. Haustiere helfen gegen Stress und tun der psychischen Gesundheit gut. Wer abends von der Arbeit kommt und direkt begrüßt wird, fühlt sich natürlich auch glücklicher.
Oft schläft das Haustier mit im Schlafzimmer
Hund und Katze schlafen gerne bei Herrchen oder Frauchen im Bett, zumindest aber bei ihnen im Schlafzimmer. Besitzer:innen und Haustier fühlen sich so sicher und geborgen, können noch mit dem Familienliebling kuscheln und diese geben gerade im Winter eine wohltuende Wärme ab.
In einer Umfrage von Statista, die 2018 durchgeführt wurde, gaben 23 % der befragten Frauen sowie 15 % der befragten Männer an, dass ihr Hund oder ihre Katze mit im Bett schlafen darf.
Hund oder Katze im Bett stört die nächtliche Ruhe
Tiere haben aber einen anderen Rhythmus als Menschen. Da Katzen dämmerungsaktiv sind, wollen sie dann herumstreunen oder Futter, wenn wir ins Bett gehen. Katzen können sich aber theoretisch dem Rhythmus der Besitzer:innen anpassen. Hunde wiederum schlafen viel, auch oft tagsüber, jedoch nicht durchgehend, sodass sie nachts aufwachen können, um nach dem Rechten zu sehen. Oder vielleicht schnarchen sie auch einfach nur.
Eine Studie hat jetzt ergeben, dass Hunde- und Katzenbesitzer:innen schlechter schlafen als Personen ohne Haustiere. Zu den Symptomen gehören: Schlafstörungen, Beinzuckungen, erhöhte Schnarchhäufigkeit, Probleme beim Einschlafen, zu wenig Schlaf im Allgemeinen oder sogar Schlafapnoe. Haustierbesitzer:innen sollten sich somit genau überlegen, wo der Vierbeiner die Nacht verbringen soll.
Verwendete Quellen:
Petbook: Wie Haustiere unseren Schlaf stören
Statista: Was darf Ihr Hund oder Ihre Katze bei Ihnen zu Hause?
MDR: Schlafstörungen: Haustiere können unruhige Nächte bringen