Gegen Stress und Angst: Sophrologin teilt 5 Tipps für besseren Schlaf

Angst und Stress wirken sich stark auf den Schlaf aus. Die Sophrologin Dominique Antiglio teilt ihre 5 Tipps für einen besseren Schlaf.

Schlafen, Probleme, verbessern, Sophrologie, Meditation
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Schlaflosigkeit, Schlafstörungen und daraus folgender Schlafmangel betreffen viele Menschen weltweit. Und es ist definitiv nichts Schönes - eine Studie hat sogar gezeigt, dass man durch Schlafmangel erblinden kann. Zudem kann Schlaflosigkeit ein Anzeichen für Gehirnblutungen sein.

Möchtest du wieder ruhig schlafen? Dann nimm dir die Ratschläge der Sophrologin Dominique Antiglio zu Herzen. Sophrologie ist "eine Praxis, die das Selbstbewusstsein durch dynamische Entspannung, Atmung, sanfte Bewegungen, Meditation und Visualisierung fördert", so die Worte der Expertin selbst im Magazin inews. Mit dieser Methode können Stress und Angstzustände durch kurze und leicht umsetzbare Übungen bekämpft werden.

Angst: 5 Tipps einer Sophrologin für einen besseren Schlaf

Wenn du die Ratschläge der Sophrologin befolgst, bewirkt dies, dass du besser loslassen und gleichzeitig dein Nervensystem ausgleichen kann, sodass du besser schläfst. Folgende Schritte solltest du befolgen.

1. Lass deinen Geist und deinen Körper Eins werden

"In der Sophrologie denken wir Körper und Geist als eine Einheit. Der physiologische Zustand des Körpers beeinflusst den Geist und die Emotionen, und der Zustand des Geistes und der Emotionen beeinflusst die Physiologie", erklärt die Fachfrau. Sie rät zu einigen Veränderungen, wie z. B. Koffein zu meiden und stattdessen Wasser zu trinken, vor allem wenn man von Natur aus ängstlich ist. "Im Laufe der Zeit gibt man seinem Körper und seinem Geist durch diese einfachen Veränderungen die Chance, sich besser zu regulieren", fügt sie hinzu.

2. Die eigenen Gedanken und Emotionen erkennen

In der heutigen Zeit kann es leicht passieren, dass man sehr schnell von Emotionen überwältigt wird. In diesem Fall "sollte man dreimal am Tag, vor dem Essen oder nach einem Telefonanruf, eine Hand auf den Bauch und eine Hand auf die Brust legen. Höre, wie du atmest, und frage dich, wie du dich fühlst. Bist du angespannt, entspannt, glücklich, frustriert (...)? Nimm dir einfach einen Moment Zeit, um zu erkennen, wie du dich fühlst, und notiere dies - das ist ein sehr guter Anfang."

3. Höre auf deinen Körper

Wenn dein Körper dir Signale sendet, solltest du aufmerksam zuhören. "Lerne, loszulassen und deinen Körper und Geist auf positive Empfindungen, Wahrnehmungen und Bilder zurückzusetzen", empfiehlt Dominique Antiglio. Was kannst du tun? "Eine einfache Übung wie ein Körperscan kann helfen, sich mit den Empfindungen des Körpers zu verbinden."

4. Sieh das Positive

Das Negative zieht das Negative an. Angstprobleme können mit negativen Gedanken zusammenhängen, die vor dem Schlafengehen in einer Endlosschleife in deinem Kopf kreisen. Das Annehmen von Brain Dumping kann bei der Entlastung helfen.

5. Sei dankbar

"Versuche mit geschlossenen Augen einen schnellen Körperscan, nimm einige bewusste Atemzüge und zähle drei Dinge auf, für die du dankbar sein kannst. Öffne die Augen und schreibe drei Wörter auf, die diese Dinge zusammenfassen. Mach das mehrmals pro Woche und schau, wie du dich dabei fühlst. Es hat sich gezeigt, dass das Praktizieren von Dankbarkeit einen positiven Einfluss auf Angst und Stress hat und den Menschen hilft, optimistischer zu werden", erklärt die Expertin.

Mit diesen Tipps werden deine Nächte bestimmt viel besser!

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Verwendete Quellen:

BeSophro: "Welcome to a calmer, empowered, & happy you with Sophrology"

inews: "I’m a sophrologist – my 8 tips for better sleep and reduced anxiety"

Aus dem Französischen übersetzt von Voici

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