Zurzeit ist die ganze Welt auf der Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Tatsächlich haben einige Unternehmen bereits bekannt gegeben, Vakzine mit über 90-prozentiger Wirksamkeit herstellen zu können.
Doch, zumindest in Europa, müssen sich diese Impfstoffe noch in groß angelegten Tests beweisen. Das Ziel: Mögliche Nebenwirkungen identifizieren und gegebenenfalls dementsprechend Anpassungen unternehmen.
Aids durch Corona-Impfung?
Während Wissenschaftler entdeckt haben, dass die Corona-Impfung förderlich für die Krebsforschung ist, warnt nun eine andere Forschergruppe im Fachmagazin The Lancet vor der möglichen Nebenerscheinung vieler Impfstoffe. Laut den Experten könnten sie das Risiko auf Aids steigern!
Das Team, dass die schockierende Vermutung nun öffentlich macht, arbeitet bereits 2007 an einem Mittel gegen HIV. Schon damals kamen sie zu dem Ergebnis, dass ein Impfstoff das Risiko auf die Krankheit vielleicht sogar steigern könnte, anstatt es zu senken.
Das Problem: Viele Vakzine, auch jene, die zurzeit gegen das Coronavirus entwickelt werden, enthalten sogenannte Adenoviren. Diese können als Transportgene für HIV-Erreger fungieren und steigern erwiesenermaßen bei Männern, die sich zuvor auf natürliche Weise infiziert haben, das Risiko auf Aids.
Massentests vor Zulassung
Zwar steht bei weitem noch nicht fest, ob die Virus-Variante in Impfstoffen die gleiche wie in den Tests ist, doch trotzdem sieht sich das Team aus Forschern gezwungen, über das mögliche Risiko aufzuklären.
Egal ob Aids oder nicht, die Veröffentlichung unterstreicht, wie wichtig ausführliche Testläufe vor einer Zulassung sind. Erst wenn alle schwereren Nebenwirkungen eliminiert sind, darf ein Impfstoff für einen Markt zugelassen werden. Mit etwas Glück dauert es nicht mehr lange, bis es bei uns so weit ist.