Dass Rauchen der Gesundheit schadet, ist kein Geheimnis. Laut Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit sterben jährlich rund 127.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums.
Die Entwicklung des Rauchverhaltens
Tatsächlich sind die Zahlen seit 1980 auf dem Rückzug. Vor allem bei Jugendlichen sinkt die Anzahl der 12- bis 17-jährigen Raucher:innen von 27,5 Prozent im Jahr 2001 auf 6,6 Prozent im Jahr 2018. Präventionskampagnen und Werbeeinschränkungen scheinen also ihre Wirkung zu zeigen.
Das Bundesministerium meldet weiter:
Auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren geht das Rauchen zurück. 2001 rauchten 44,5 Prozent. Im Jahr 2018 taten dies noch 24,8 Prozent.
Außerdem seien es vorwiegend Männer, die zum Glimmstängel greifen.
So viel kostet Tabakkonsum
Wenn man die Ausgaben für Zigaretten hochrechnet, wie Vervivox es getan hat, kommt dabei ein kleines Vermögen raus. Wenn man davon ausgeht, dass eine Person ein Päckchen pro Tag raucht (bei einem momentanen Preis von rund sieben Euro), macht das auf 10 Jahre gerechnet fast 30.000 Euro!
Mit einbezogen wurde hier eine Preissteigerung von zirka drei Prozent pro Jahr, was dem realistischen Anstieg der letzten 10 Jahre entspricht.
Innerhalb von 30 Jahren könnten sich Ex-Raucher:innen sogar ein kleines Häuschen leisten. Sie würden im Schnitt fast 114.000 Euro sparen, so inFranken. Wer das Geld dann auch noch clever vermehrt und zum Beispiel in EFT-Anlagen investiert, könne sich ein schönes Polster von über 300.000 Euro ansparen, errechnet Vervivox.
Mehr Zahlen zu Tabakstatistiken gibt's im Video!
Verwendete Quellen:
Bundesministerium für Gesundheit: Rauchen
Vervivox: Zigarettenverzicht: Wie Ex-Raucher in 30 Jahren 330.000 Euro sparen
inFranken: Teure Sucht: So viel gibt ein Raucher in 30 Jahren aus