Costa Cordalis stirbt im Beisein seiner Familie im Alter von 75 Jahren auf Mallorca. Was einige vielleicht nicht wissen: Hinter dem plötzlichen Tod des beliebten Musikers steckt eine lange Leidensgeschichte.
Tod mit 75 Jahren
Im Alter von 75 Jahren stirbt Costa Cordalis im Beisein seiner Familie. Seine Leiche soll in den kommenden Wochen eingeäschert werden.
Hinter dem jetzigen Tod steckt allerdings eine lange Leidensgeschichte - gerade die letzten Jahre im Leben des Vollblutmusikers sind von zahlreichen Krankenhausaufenthalten gekennzeichnet.
Lange Leidensgeschichte
Bereits 2013 hat der "Anita"-Interpret Schwierigkeiten mit der Bandscheibe, muss mehrmals operiert. Eine anschließende Kortisonbehandlung veränderte schließlich das Aussehen des gebürtigen Griechen.
Kurz darauf platzt ihm auch noch ein Hämatom im Bauchraum: "Ich hatte innere Blutungen. Sechs Stunden wurde ich operiert, danach tagelang Intensivstation", erklärt er 2014.
2017 dann rutscht er unglücklich beim Aussteigen aus der Badewanne aus und bricht sich seinen Knöchel, der sofort im Hamburg operiert wird. Aufgrund von starken Fieberschüben wird er anschließend ärztlich überwacht.
Nach einem Benefizkonzert im Februar diesen Jahres erleidet er dann auch noch einen Schwächeanfall. Außerdem machen ihm schmerzhafte Wassereinlagerungen zu schaffen. Ganz erholen wird er sich davon nicht.
Die genaue Todesursache ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Wir wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. Vielleicht wird ihm ja sein zu Lebzeiten innigster Wunsch noch erfüllt. Selbst im Himmel würde er sich darüber sicherlich freuen. Eine schützende Hand von oben können Kinder immer gebrauchen.