Wir wissen alle, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, und wenn uns schon die Sorge um unsere Gesundheit nicht zum Aufhören bringt, dann vielleicht die steigenden Zigarettenpreise! Wie können wir aber die Gewichtszunahme vermeiden, die sich üblicherweise beim Ausstieg aus dem blauen Dunst einstellt?
So schlimm ist es gar nicht
Zuallererst müsst ihr wissen, dass die Gewichtszunahme gar nicht so extrem ist. Sie ereignet sich üblicherweise in den ersten drei Monaten nach dem Aufhören und beträgt im Durchschnitt bei Männern 2,8 Kilo und bei Frauen 3,8 Kilo.
Zahlreiche ehemalige Raucher finden außerdem zwölf Monate nach dem letzten Glimmstängel wieder zu ihrem Ausgangsgewicht zurück - Sport und eine gute Ernährung können dabei helfen!
Für schwache Momente gewappnet
Wir wissen, dass der Verzicht auf die Zigarette den Appetit ankurbelt und uns auch dazu verleitet, vermehrt zu Snacks zu greifen. Das erklärt die Gewichtszunahme. Wie können wir ein Zunehmen vermeiden, wenn wir Lust haben, auf der Stelle eine riesige Pizza zu verdrücken?
Das Geheimnis liegt in der Vorbereitung! Deckt euch am besten mit frischem Obst ein (Trockenfrüchte enthalten sehr viel Zucker) sowie auch mit gesunden Snacks. Wenn der Heißhunger kommt, könnt ihr euch so ganz einfach eine Freude machen - ohne sofort zu ungesundem Zeug zu greifen.
Lasst euch helfen und arbeitet an euren guten Vorsätzen
Schon allein die Tatsache mit dem Rauchen aufgehört zu haben ist eine Verbesserung eurer täglichen Gewohnheiten. Ihr müsst jedoch auch weitere Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Zahlen auf der Waage nicht in die Höhe schnellen.
Wenn wir mit dem Rauchen aufhören, werden unsere Lungen langsam aber sicher gereinigt und wir können besser atmen. Da gibt es nichts Besseres, als Sport zu betreiben, um diese Fortschritte weiter auszubauen und ein gesundes Körpergewicht zu behalten. Und eines ist sowieso klar: Rauchen und Sport passen einfach nicht zusammen!
Eine weitere Möglichkeit ist die Betreuung durch die Nichtraucherberatung oder auch durch Online-Dienste, die euch mit kostenlosen Tipps von Fachleuten zur Seite stehen und auf euren persönlichen Fall eingehen. Und noch ein Tipp zum Abschluss: Erkundigt euch bei eurer Krankenversicherung, ob sie die Kosten für Nikotinersatzprodukte übernimmt!