Mit seinen 69 Jahren hat Thomas Gottschalk viel erlebt: Er wird zu einem der beliebtesten TV-Moderatoren im deutschen Fernsehen, versucht sich als Sänger, muss miterleben, wie sein Zuhause in Flammen aufgeht undtrennt sich vor Kurzem von seiner einst großen Liebe Thea. Jetzt sorgt der Showmaster mit beunruhigenden Neuigkeiten zu seinem Gesundheitszustand für Sorge bei den Fans.
Der Quadriezps bereitet Ärger
Gottschalk berichtet in seinem Buch erst ausführlich darüber, wie er er sich das Bein verletzt:
Vor dem Hotel rutschte ich auf den feuchten Pflastersteinen aus und krachte ziemlich unglücklich mit dem ganzen Körper auf mein linkes Bein. Ich lag hilflos auf dem Schotter der Heiligen Stadt wie weiland unser Herr Jesus.
In Tübingen stellt ein Professor fest, dass der Moderator sich den Quadrizeps gerissen hat und das Bein deshalb nicht bewegen kann. Das führt dazu, dass sich Gottschalk auf einmal mehr mit seinem Gesundheitszustand, aber auch dem Tod befasst:
Es ging ans Eingemachte, und ich wurde, eher untypisch für mich, ziemlich nachdenklich.
Der Entertainer gibt in seinem Buch auch zu, unter anderen gesundheitlichen Problemen zu leiden, die ihn dazu zwingen, täglich Tabletten einzunehmen.
Tägliche Dosis
Der frisch verliebte Showriese beschreibt in seiner Biographie, dass er nicht nur unter zu hohem Bluthochdruck leidet, sondern auch, dass sein Cholesterinspiegel nicht ganz in Ordnung ist und er mit Gefäßverkalkungen zu kämpfen hat:
In schöner Regelmäßigkeit sitze ich vor meinen Plastik-Containern und sortiere kontemplativ acht Pillen in sieben Fächer. Immer von Mo. bis So. Ich nehme das gemischte Sortiment gegen meinen hohen Blutdruck, gegen Verkalkung der Gefäße und zur Senkung des Cholesterinspiegels. Wofür die anderen sind, habe ich vergessen. Ich schluck sie trotzdem.
Seine Söhne kümmern sich darum, dass ihr Vater regelmäßig seinen Blutdruck misst, allerdings scheint Gottschalk die Werte eher nicht gerne zu sehen. Seine Versuche, die Krankheiten einzudämmen, scheinen immer wieder zu scheitern, da sich seine Werte anscheinend nicht maßgeblich verbessern.
Wir hoffen auf jeden Fall, Tommy bleibt uns noch lange erhalten. Zum alten Eisen gehört er nämlich noch lange nicht.