Nach den bekannteren Strängen Eris und Pirola sowie der in unseren Breitengraden unbekannteren Variante Fornax, die vor allem in den USA Fälle hervorrief, gibt es nun erneut Mutationen der Corona-Viren. Die Stämme HV.1 und JN.1 sind auf dem Vormarsch.
HV.1 gilt als "Enkel" von Omikron
Diese Variante stammt sowohl von Omikron als auch von Eris ab und mischt dementsprechend deren Symptome. In den USA ist HV.1 schon die vorherrschende Variante geworden. Es sollte also nicht mehr lange dauern, bis sie auch bei uns ankommt.
Die klassischen Anzeiche dieses Stammes sind: Fieber und Schüttelfrost, gegebenenfalls mit Muskelschmerzen, Husten, Halsschmerzen, Müdigkeit, verstopfte oder laufende Nase. Auch der Verlust von Geschmack und Geruch ist weiterhin möglich.
JN.1 stammt von Pirola ab
Der Stamm JN.1 wurde zuerst in Großbritannien gefunden und ist auch in den USA, Island, Portugal und Spanien aktiv. Expert:innen zufolge scheint dieser ansteckender zu sein, manche sprechen sogar von einer alarmierenden Lage. Es handelt sich um einen Ableger der Pirola-Variante, die schon einige ungewöhnliche Symptome mit sich brachte.
Neben den Erkrankungszeichen, die HV.1 mit sich bringt, werden bei JN.1 auch noch über ein paar weitere berichtet, die es den Mediziner:innen erlauben, beide Stränge auseinander zu halten: Durchfall und Kopfschmerzen. Zwei der Symptome, die auch schon Pirola von anderen Varianten unterschieden hat.
Verwendete Quellen:
Manchester Evening News: The symptoms to look out for from two new Covid strains this winter
T-Online: Neue Corona-Variante JN.1 könnte noch ansteckender sein
Merkur: "Alarmierend": Gleich zwei neue Corona-Varianten entdeckt
Gelbe Liste: Übersicht der Corona-Varianten
Health: What to Know About the New HV.1 Variant