Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 hat bis heute Auswirkungen auf die Gesundheit vieler Menschen. Das stillgelegte Kernkraftwerk im Norden der Ukraine zieht noch immer die Aufmerksamkeit vieler auf sich, denn das Thema nukleare Energie ist bis heute aktuell.
Auf Instagram in Szene gesetzt
Doch dass das Atomkraftwerk auch auf Instagram zum Motiv wird, überrascht etwas, wenn man sich das Profil der österreichischen Influencerin Julia Bässler ansieht. Auf vielen Fotos räkelt sich und posiert die hübsche Blondine knapp bekleidet und setzt ihren Körper in Szene.
Da stellt sich die Frage: Was macht sie im Reaktorblock 4? Die Fans sind schockiert über die Bilder und Fotos - auch in ihren Instagram-Stories nimmt sie ihre Follower mit auf die Reise in "eine andere Welt" - wie sie auf Instagram schreibt.
Schockierende Bilder
Doch schockieren nicht ihre Fotos an sich, sondern das Unglück, das sie dokumentiert und das bis heute Nachwirkungen hat. Denn das Model ist mit viel recherchiertem Hintergrundwissen nach Tschernobyl gereist, trifft dort "Babushkas" - alte Damen, die noch immer dort leben und sich der weder riech- noch sichtbaren Gefahr, der sie sich weiterhin dort aussetzen, nicht völlig bewusst sind.
Die modebewusste Influencerin zeigt sich auf ihren Fotos in Schutzbekleidung und orangefarbenem Helm im Reaktorblock 4. Sie ist überwältigt von den Emotionen, die sie dort empfindet: "Hier zu stehen ist unbeschreiblich, es ist schockierend und etwas, das ich nie vergessen werde."