Ob als Pellkartoffeln, Ofenkartoffeln, Brei, Gratin, Pommes Frites...Die Kartoffel bietet eine Vielzahl an Zubereitungsmöglichkeiten.
Fette Knolle? Von wegen!
Viele Menschen meiden die Knolle jedoch, weil sie denken, sie mache dick. Das hat der NDR allerdings als Kartoffelmythos entlarvt. Gerade mal 70 Kalorien habe sie auf 100 Gramm. Zum Vergleich: Spaghetti haben auf dieselbe Grammzahl 160 Kalorien.
Laut InFranken.de hat der beliebte Erdapfel außerdem viele Vitamine,Mineral- und Ballaststoffe sowie Antioxidantien, wie EatSmarter schreibt - aber nahezu kein Fett.
Das kommt erst dazu, wenn man sie zu schmackhaften Fritten, Chips, Bratkartoffeln oder in Salaten mit Mayonnaise verarbeitet. Und zugegeben, häufig landen sie in diesen Rezepten auf dem Teller. Fett ist schließlich ein Geschmacksträger.
Es geht auch ohne
Für eine kalorienarme Variante sollte die Kartoffel also am besten nur gekocht werden. Diese Zubereitungsart regt durch die Ballaststoffe das Verdauungssystem an und sorgt aufgrund der langsam verdaulichen Kohlenhydrate für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
In der Low-Carb-Szene bekommt die Kartoffel ihr Fett weg, denn die in ihnen enthaltenen Kohlenhydrate in Form von Stärke macht sie zu einem Gewächs mit hohem glykämischen Index.
Die resistente Kartoffelstärke wird laut EatSmarter aber "nicht abgebaut, sondern vom Körper vollständig aufgenommen und im Darm zu einer Nährstoffquelle der nützlichen Darmbakterien." Außerdem verringere sie die Insulinresistenz und damit die Blutzuckerkontrolle, was vor allem für Diabetiker:innen nützlich sein kann.
Mehr Kartoffelfakten findet ihr im Video!
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Verwendete Quellen:
inFranken.de: Mit Kartoffeln abnehmen? Unter einer Bedingung klappt das Gewichtverlieren
EatSmarter.de: 7 Gründe: Darum sind Kartoffeln gesund
NDR: Machen Kartoffeln dick?