Erektion ist ein klares Zeichen für sexuelle Erregung, oder? Nicht unbedingt! Eine Studie des Kinsey-Instituts für Sexual-, Geschlechts- und Reproduktionsforschung hat ergeben, dass ein Großteil der Männer ab und zu Erektionen hat, ohne dass sie erregt sind. Der Erektions-Reflex muss nicht immer mit sexueller Lust in Verbindung stehen.
Richtig gehört: Männer werden mehr oder weniger fruchtbar, je nachdem, welche Unterwäsche sie tragen! Die Spermienproduktion erfordert, dass die männlichen Geschlechtsdrüsen etwas kühler als die Körpertemperatur gehalten werden. Durch zu enge Unterwäsche kann diese Temperatur überschritten werden. Das Resultat: Der Mann wird weniger fruchtbar.
Männer entwickeln größere Nasen als Frauen. Das ist auf die Pubertät zurückzuführen. In dieser Phase beginnen Männer, einen größeren Anteil an fettfreier Körpermasse, also Muskeln, zu entwickeln als ihre weiblichen Mitmenschen. Deswegen benötigen sie mehr Sauerstoff. Ein einfacher Weg dafür: eine größere Nase!
Zwar sind nur circa 1 Prozent aller Brustkrebs-Fälle männliche Patienten. Trotzdem ist das Risiko nicht ausgeschlossen. Und noch schlimmer: Einige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Männer dabei schlechtere Überlebenschancen haben als Frauen. Das liegt vor allem daran, dass sie seltener auf die Erkrankung untersucht werden.
Egal ob physischer Wettkampf wie Sport oder Aktivitäten wie Schach: Erfolg lässt das Testosteron-Level von Männern ansteigen. Noch größer ist der gegenteilige Effekt bei Niederlagen. Hierbei kann das Level um bis zu 7,5 Prozent sinken - ganz schön schlechte Verlierer!
Natürlich gilt für beide Geschlechter: Wer Sport treibt, kommt ins Schwitzen. Doch es gibt einen klaren Schwitz-Weltmeister, nämlich Männer. Übrigens: Profi-Sportler schwitzen im Durchschnitt mehr als weniger trainierte Menschen.
Ob sie wollen oder nicht: Studien beweisen, dass Männer deutlich zunehmen, wenn sie verheiratet sind. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Die wahrscheinlichste von ihnen: Single-Männer halten sich fitter, wenn sie auf Partner-Suche sind.
Männer, die Deodorant benutzen, wirken maskuliner auf andere Menschen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus 2015, die sich mit den Körpergerüchen von Männern beschäftigt. Also: Immer schön Deo benutzen.
Tanzen sieht nicht nur cool aus, es kann auch extrem anstrengend sein. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Männer, die mehr Muskeln haben, eher als gute Tänzer von anderen Menschen bewertet werden.
Die Krankheit Parkinson ruft bei Betroffenen Zittern, Schwierigkeiten beim Gehen, Gleichgewichtsprobleme, Muskelsteifheit und andere Symptome hervor. Dabei sticht ein Beobachtung heraus: das Risiko für Männer, an Parkinson zu erkranken, ist mehr als doppelt so groß verglichen zu Frauen.