Nicht jeder Flug in den Urlaub ist entspannend
An Bord eines Flugzeugs geht es manchmal turbulent zu. Sei es die Anwesenheit von Haustieren, von schreienden Kleinkindern oder hochschwangeren Frauen, das Konfliktpotential zwischen Passagieren ist hoch. Schließlich sind meist mehr als 100 Menschen für mehrere Stunden und auf engstem Raum zusammen und müssen sich mehr oder weniger bis zur ersehnten Landung ertragen.
Ein Passagier hört nicht mehr auf zu furzen
Mitte Februar kam es zu einem besonders skurrilen Fall. Zwei Niederländer fühlten sich von den Pupsen eines Mannes derart gestört, dass sie die Crew beauftragten, sich um den Fluggast zu kümmern. Ihren Schilderungen zufolge waren nicht nur die Körpergerüche unerträglich, sondern auch die Tatsache, dass sich der Mitreisende keiner Schuld bewusst war und weiter furzte.
Die Lage eskaliert und führt zur Zwischenlandung
Es kam zu Wortgefechten, Rangeleien und schließlich entschied sich der Pilot zu einer Zwischenlandung auf dem Flughafen Wien-Schwechat. Doch das Problem war damit nicht gelöst, denn die österreichische Polizei holte nicht den furzenden Passagier aus der Kabine, sondern die beiden jungen Männer, die neben ihm saßen. Ebenfalls mussten zwei junge Frauen das Flugzeug ungewollt verlassen.
Für Transavia ist nicht der Furzer schuld
Die vier fühlen sich ungerecht behandelt, waren sie es doch, die lediglich auf den Stinke-Passagier hingewiesen hätten. „Wir haben nichts mit der Ruhestörung zu tun. Wir distanzieren uns davon“, sagte eine der Störenfriede gegenüber dem niederländischen De Telegraaf. Die Airline sieht den Vorfall anders und sprach Flugverbote gegen das Quartett aus.