Nachdem sich sogar Ex-Kanzler Schröder besorgt um die Fußballlegende gezeigt hat, äußerte sich Franz Beckenbauer nun persönlich in der Bild-Zeitung über seinen Gesundheitszustand.
Der Alt-Kanzler sagte bei einem Besuch im südkoreanischen Olympia-Ort Pyeongchang, wo er Beckenbauer getroffen hatte: „Leider geht es ihm nicht ganz so gut. Die Sache mit der Fifa hat ihm wohl doch stark zugesetzt. Vielleicht wäre es besser gewesen, zu reden als zu schweigen.“ Daraufhin sah sich Beckenbauer wohl genötigt, einiges richtig zu stellen. Der Bild-Zeitung sagte der „Kaiser“: „Nein, mir geht es gut. Ich bin mit mir im Reinen. Meine Herzprobleme sind nach der Operation unter Kontrolle. Ansonsten habe ich nur die Wehwehchen des Alters.“
Ein Statement, dass Fans der Fußball-Ikone aufatmen lassen wird. Weiterhin fügte er noch hinzu, dass er sich lediglich im Anfall eines „Bewegungs-Wahns“ einen Faserriss zugezogen habe, als er in seinem Haus in Salzburg 30 Mal die Treppen rauf- und runtergelaufen sei. Zu den Korruptionsvorwürfen zur WM-Vergabe 2006 an Deutschland gab Beckenbauer allerdings keine Stellungnahme ab.