Der FC Bayern München steht vermutlich kurz davor, einen weiteren Star aus ihren Reihen rauszuschmeißen. Innerhalb der letzten Wochen hat sich abgezeichnet, dass die Bayern-Bosse einen knallharten Kurs bei der Transfer-Planung fahren. David Alaba und Jérôme Boateng mussten das bereits am eigenen Leib erfahren, als der Verein sich kurzerhand weigerte, ihre bald auslaufenden Verträge zu verlängern.
Innenverteidiger steht kurz vor dem Aus
Doch mit den beiden ist es noch nicht genug. Nun steht die Zukunft eines weiteren Spielers des deutschen Rekordmeisters auf der Kippe. Laut Sport Bild-Informationen beraten sich die Funktionäre zurzeit, ob sie nicht vielleicht auch Niklas Süle gehen lassen!
Grund dafür sei der Mangel an Professionalität des Innenverteidigers. Besonders im Fokus der Trainer: Immer wieder müssen sie feststellen, dass der 25-Jährige mit Gewichtsproblemen zu kämpfen hat. Aus der Länderspielpause soll er beispielsweise mit zwei Kilogramm mehr auf der Waage gekommen sein. Für die Verlängerung seines Vertrages, der 2022 ausläuft, muss er sich also noch bewähren.
Rekordmeister sucht nach Alternativen
Sollte ihm das nicht gelingen, dann hat der FC Bayern München bereits einige andere Optionen im Visier, die Süle ersetzen könnten. So wäre es zum Beispiel möglich, einen ihrer hauseigenen Außenverteidiger zum Innenverteidiger umzufunktionieren, nämlich Lucas Hernández, Tanguy Nianzou oder Benjamin Pavard.
Doch bereits seit längerer Zeit werfen die Bayern auch einen Blick auf den Leipziger Spieler Dayot Upamecano. Wenn Süle die Kurve nicht kriegt, könnte es ein überzeugendes Argument für den Club sein, die 42,5 Millionen Euro für das RB-Talent zu zahlen.