Wie bei vielen anderen Vereinen kommt es auch bei Bayern München gelegentlich zu Spieler-Ausfällen - nicht nur, weil die Kicker bei Verdacht auf Corona in Quarantäne müssen, sondern auch, weil sich manche tatsächlich mit dem Virus infizieren!
Corona hinterlässt Spuren
Josua Kimmich, der letztes Jahr öffentlich gemacht hat, dass er sich nicht impfen lassen möchte, ist beispielsweise an Corona erkrankt (und hat seine Meinung zum Impfen überdacht), und auch viele andere Spieler hat das gleiche Schicksal ereignet.
Anfang Januar erwischt es dann Manuel Neuer, der die Corona-Quarantäne auf den Malediven absolviert und schon kurze Zeit später wieder auf dem Platz bzw. im Tor steht.
Nach seiner Rückkehr nach München ist Manuel Neuer allerdings nicht so oft auf dem Platz zu sehen wie vorher, zumindest was das Mannschaftstraining angeht. Er trainiert stattdessen oft alleine mit Torwart-Trainer Toni Tapalovic.
Neuer macht langsam
Viele Fans fragen sich nun, ob es dem Keeper gut geht, da er so wenig mit seiner Mannschaft trainiert. Aber dahinter steckt ein Grund: Nach der Corona-Erkrankung muss er erst einmal seine Belastung neu aufbauen und darf deshalb nicht gleich übertreiben und ins gewohnte Training zurückkehren.
Wie die Bild berichtet, darf der 35-Jährige dabei selbst entscheiden, wie viel er trainiert und an welchen Trainings er teilnimmt, denn Neuer soll eine Absprache mit Trainer Julian Nagelsmann getroffen haben, laut der er selbst über sein Trainingsprogramm entscheiden darf. Nagelsmann scheint dem Torwart also voll und ganz zu vertrauen!