Benjamin Lloyd kommt aus Neuseeland und arbeitet dort als Tattoo-Künstler. Neben Erwachsenen tätowiert er auch kleine Kinder, die im Krankenhaus liegen. Auch an Tiere hat er sich bereits gewagt. Das stößt nicht überall auf Gegenliebe.
Selbstbewusstere Kinder
Einige von Benjamins Kunden sind noch weit von der Volljährigkeit entfernt, bekommen aber dennoch ein Tattoo von ihm. Kein Grund zur Aufregung: Der junge Neuseeländer ist Airbrush-Künstler und die Tätowierungen somit wieder abwaschbar. Benjamin über seine wohltätige Arbeit:
Mich macht nichts glücklicher als das Selbstbewusstsein von Kindern mit einer Tätowierung zu stärken. Der einzige Nachteil ist, dass die Kleinen sich danach nicht mehr waschen möchten.
Gegenwind in den sozialen Netzwerken
Viele Menschen finden Benjamins Geste rührend. Kommt es allerdings zum Tätowieren von Pferden - ebenfalls mit abwaschbarer, ungiftiger Farbe - verstehen viele keinen Spaß mehr. So lautet z.B. ein Kommentar auf Facebookwie folgt:
Ich kann nicht glauben, dass jemand einem Pferd so etwas antut. Ist das dein Ernst? Glaubst du wirklich, dass dieses Tier ein Airbrush-Tattoo von dir haben wollte?
Ganz Unrecht hat der Facebook-Nutzer zwar nicht, aber wir gehen davon aus, dass es dem Pferd auch nicht geschadet hat. Da gibt es weitaus gefährlichere Tattoo-Trends. Wer wissen möchte, wie ein Totenkopf auf einem Pferd aussieht, kann sich das Video ansehen.