Es geschehen schon wundersame Dinge in Irland. Kennt ihr die Geschichte des Iren Patsy Gibbons und seinen beiden Füchsen? Falls ihr je einmal Gelegenheit habt, diesem Natur- und Tierliebhaber mit Herz in der irischen Grafschaft Kilkenny zu begegnen, ist er höchstwahrscheinlich in Begleitung der beiden, Grainne und Minnie.
Ein großer Natur- und Tierfreund
Patsy Gibbons findet die beiden hilflosen Fuchswelpen in der Natur. Sie sind allein und haben ihre Mutter verloren. Ohne ihn würden sie vermutlich umgekommen. Also nimmt Patsy sie mit nach Hause, füttert und pflegt sie und päppelt sie wieder auf!
Natürlich hat der Ire ursprünglich im Sinne, die beiden Rotfüchse wieder in ihrer natürlichen Umgebung auszusetzen und freizulassen, sobald sie groß und selbständig genug sind, in freier Natur zu überleben. Also bringt er die beiden ausgewachsenen Tiere wieder in den Wald. Doch es soll ganz anders kommen...
Aufklärung über Füchse und ihre Lebensweise
Die beiden Füchse bleiben aber nicht in der freien Natur. Sie kommen wieder zurück und wollen seither ihren Menschen Patsy nicht mehr verlassen. Sie sind viel zu sehr auf ihren Retter eingespielt und „vom Menschen geprägt“, um in ihrer natürlichen Umgebung überleben zu können.
So beschließt ihr großherziger Freund und Retter, sie ein für alle Mal zu behalten! Patsy Gibbons hat Freude an seinen beiden ungewöhnlichen Haustieren. Und alle, die ihm und seinen Schützlingen begegnen, ebenfalls.
So geht er mit Grainne und Minnie regelmäßig in Grundschulen, um die Kinder über Rotfüchse und ihre Lebensweise aufzuklären und gibt als Fuchsexperte Ratschläge zum Umgang mit Füchsen.