Der nordkoreanische Soldat floh unter einem Kugelhagel von 40 Schuss. Er kam zwar in Südkorea an, schwebt jedoch in Lebensgefahr.
Die Flucht begann auf einem Fahrzeug, dann rannte er weiter. Daraufhin eröffneten seine ehemaligen Kameraden das Feuer. 6 Kugeln trafen ihn. In Südkorea angekommen, sackte er zusammen und musste mit einer schweren Bauchwunde ins Krankenhaus gebracht werden.
Solche Vorfälle sind extrem selten, vor allem, da der Soldat durch das Dorf Panmunjom, mitten in der Militärzone, rannte. Trotz des Kugelhagels blieb es zwischen den beiden Staaten ruhig, kein Land eröffnete das Feuer.
All dies geschieht in einem schwierigen Kontext zwischen einer Diktatur und seinem südlichen Nachbarn.
30.000 Nordkoreaner sind bereits geflohen, doch die meisten zieht es nach China, da die Grenze nach Südkorea besonders gesichert ist.