Der Titel des ersten BMF der UFC macht Jorge Masvidal 2019 zum Superstar der Organisation. Ein ganz besonderer Status, der ihn an die Spitze der Liste potentieller Gegner setzt und zwar all derer, die ihre Karriere einen Schritt weiter bringen möchten.
Superfight gegen McGregor?
Für Jorge Masvidalbedeutet dieser Status, dass er keinen Welter-Gürtel um seine Hüften braucht, um in Superfights antreten zu können. Es besteht kein Zweifel, dass die Mehrzahl seiner Kämpfe zurzeit mehr Interesse wecken würden als Kamaru Usmans, dem aktuellen Champion. Masvidal muss keinen Title Shots mehr hinterherrennen.
Bei der Planung der Superfights ist es naheliegend, auch Conor McGregor in Erwägung zu ziehen, der am 18. Januar im Main-Event der UFC 246 gegen Donald Cerrone wieder in Aktion tritt. Im Interview mit Ariel Helwani von ESPN MMA, erklärt Jorge Masvidal, wie er zu einem möglichen Matchup mit dem Iren steht:
Ich hab Lust auf diesen Kampf, weil er viel Kohle einbringt. Der Typ war in zwei Gewichtsklassen Champion, er hat eine beeindruckende Siegesbilanz und er kommt, um zu kämpfen. Also ja. Wir können dieses Kampf machen, aber wenn der Typ nicht kämpfen will, werde ich ihn nicht zwingen.
Wie geht es mit McGregor weiter?
Es ist mir egal. Wenn du nicht kämpfen willst, dann willst du nicht, aber dann fordere mich auch nicht heraus. Entweder du willst oder du willst nicht. Lass mich in Ruhe, wenn du keinen Bock hast.
Damit wir weiter hoffen können, dass diese beiden Männer eines Tages gegeneinander ins Oktagon steigen, muss Conor McGregor zunächst gegen Donald Cerrone als Sieger aus der UFC 246 herausgehen. Und obwohl McGregor große Pläne für 2020 hat, ist dieser Kampf noch lange nicht gewonnen.
Das ganze Interview mit Jorge Masvidal könnt ihr euch hier anschauen: