Am 20. April, kurz vor Mitternacht, verkünden die englischen Fussballclubs der Premier League, darunter Manchester United und Arsenal London, dass sie künftig nicht mehr Teil der Super League sein werden.
Wut bei den Fans
Zuvor protestieren Fussball-Fans über die Liga. Diese würde den klassischen Fussball nicht repräsentieren, weshalb sie jetzt ihr Ende fordern.
Vor diversen Stadien kommt es deshalb zu Ausschreitungen. Fans hängen Plakate auf und demonstrieren so ihre Wut. Doch auch von Seiten der Vereine kommt es zu Äusserungen.
Boris Johnson mischt sich ein
So distanzieren sich Liverpool-Coach Jürgen Klopp und City-Trainer Pep Guardiola, und sogar Premier-Minister Boris Johnson von der Idee dieser neuen Fussball-Liga. Die Trainer bezeichnen diese als eine "geschlossene Gesellschaft, in der keine Anstrengung herrscht".
Ebenfalls veröffentlicht Liverpool-Kapitän Jordan Henderson ein gemeinsames Statement vom gesamten Team, in dem es sich gegen die Liga ausspricht.
United-Boss muss gehen
Während die englischen Vereine ihre ersten Konsequenzen bereits am Dienstag ziehen, folgen nun auch die offiziellen Austritte von spanischen und italienischen Clubs, wie des AC Mailands und Athletico Madrid. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind nur noch die spanischen Clubs FC Barcelona und Real Madrid in der Liga.
Die Super League ist gescheitert, und das bekommen die Verantwortlichen nun zu spüren. So muss der Vorstands-Boss von Manchester United, Ed Woodward, seinen Posten vorzeitig abgeben. Die Fans hingegen freuen sich über diese Nachrichten.