Sieben Jahre lang ist Joan Laporta Präsident des FC Barcelona. Während dieser Zeit wird eine Regel eingeführt, der alle Fußball-Profis durch ihre Vertragsunterzeichnung zustimmen. Nun allerdings wurde die Klausel, die teilweise für viel Gesprächsstoff sorgte, ausnahmslos gestrichen.
Ziel: Integration
Wer noch vor Kurzem einen Vertrag beim FC Barcelona unterschrieb, stimmte gleichzeitig zu, katalanisch zu lernen. Wie die Sport Bildberichtet, wollte Laporta damals "mit der Sprachenregel die Spieler in die 'katalanische Gesellschaft' stärker integrieren."
Wenig Erfolg
Obwohl der Verein Lehrer bezahlt, die die Fussballer unterrichten, ist die Regelung unter den Spielern nicht besonders erfolgreich. Spieler wie Neymar oder Luis Suarez haben seit ihrer Zeit in dem Verein die Sprache z.B. nie gelernt.
Es wurde zwar kurz daran gedacht, Geldstrafen einzuführen, allerdings war das nie der Fall. Nun ist mit der Regelung ganz Schluss. Irgendwie schade, irgendwie aber auch verständlich.