Das ewig wiederkehrende Thema einer möglichen Rückkehr Conor McGregors in den Ring der UFC hat wieder frischen Aufwind bekommen. Nach der Ankündigung Dana Whites Anfang Juni, dass ein Comeback im Laufe des Jahres 2019 wahrscheinlich sei, kam auch eine Nachricht direkt vom Iren, mit der er seinen Fans Hoffnungen macht.
Dana White macht erste Andeutungen
In einem neuen Interview mit dem UFC-Präsidenten heißt es nun aber, das Comeback finde erst später statt. White spricht von der Zukunft seines Goldesels mit einem Journalisten von TMZ Sports: „Ich denke, dass er Ende 2019 oder Anfang 2020 zurückkommen wird.“
Es wäre also nicht weiter überraschend, wenn wir vor Ende 2019 keine Kampfankündigung bekommen. White spricht auch von eventuellen Gegnern des Notorious. Als Dana White nach dem möglichen Title Shot für Conor gegen den Sieger aus dem Kampf zwischen Khabib Nurmagomedov und Dustin Poirier gefragt wird, schliesst er diese Möglichkeit sofort aus: „Nein, aber unabhängig davon, wer diesen Kampf gewinnt, wird das die Dinge verändern.“ Diese Aussage passt ziemlich gut zu den neuesten Kritiken des Russen gegen seinen Rivalen.
Masvidal setzt aus
McGregor wird sich also eine neue Chance auf den Gürtel erst verdienen müssen, bevor er einen Titelkampf bekommt. Es gibt noch eine andere Chance für ihn: In die Weltergewichte aufsteigen und den aktuellen Star Jorge Masdival herausfordern, der von diesem Money Fight träumt. Aber das gefällt dem UFC-Präsidenten auch nicht: „Masdival ist zu kräftig für Conor. (…) Ich war überhaupt nicht angetan davon, dass Conor im Weltergewicht antrat. Schon dass er es einmal tat, hat mir nicht gefallen – dass er es nochmal getan hat noch viel weniger. Er gehört nicht in diese Gewichtsklasse.“
Das lässt dem ehemaligen Doppelchampion der UFC also nicht allzu viele Möglichkeiten. Die wahrscheinlichsten Gegner in der Leichtgewichtsklasse scheinen Tony Ferguson, Justin Gaethje oder Nate Diaz zu sein. Sie sind derzeit im Rennen um diesen Money Fight ganz vorn mit dabei.