Die Flucht Conor McGregors aus Irland wurde gestern von mehreren Zeugen angesprochen. Sie stehe in Verbindung mit den Morddrohungen, die er von der Kinahan-Gang erhalten haben soll. Das Drogenkartell soll infolge einer Auseinandersetzung mit einer der Gang nahestehenden Person in einer Bar in Dublin insgesamt 900.000 € von ihm fordern.
Conor McGregor war aber gestern in Dublin und verließ ein Gericht, wo er wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung vorstellig werden musste. Der lächelnde, entspannte "Notorious" wirkte nicht so, als würde er Todesängste leiden, ganz im Gegensatz dazu, was Paul Williams behauptet hatte, ein berühmter irischer Journalist, der auf Kriminalität spezialisiert ist.
Am Steuer seines Autos hatte Conor McGregor geantwortet "Kommt mich holen", als ein Journalist ihn dazu aufgefordert hatte, die Morddrohungen zu kommentieren.
Gestern hatte der Vater von Conor, Tony McGregor, bereits vor seiner Haustür der Presse mitgeteilt: "Diese Geschichte ist vollkommen sinnlos. Es ist lächerlich geworden. Wir haben nichts zu befüchten."