Dass LeBron James so fit ist, verdankt er vor allem seinem Training, das viel Krafttraining und propriozeptive Übungen beinhaltet, aber auch seiner Ernährung, die er mit den Jahren verbessert hat.
Wenig Zucker, viele Kohlenhydrate
Er nimmt viele Kohlenhydrate zu sich, um Energie zu tanken: "Vor einem Spiel esse ich Hühnerbrust und vielleicht auch Nudeln. Kohlenhydrate sind hilfreich, wenn man lange spielen muss. Aber Salat und Gemüse sind ebenfalls nützlich. Vor einem Spiel trinke ich auch oft einen Proteinshake mit Früchten“, erklärt er 2016 in einem Interview mit Business Insider.
LeBron James nimmt viele Kohlenhydrate zu sich, weil er sich im Alltag viel körperlich betätigt. Allerdings isst er nur wenig Zucker, um sich schneller zu erholen (mit ein paar Kniffen schaff es jeder, weniger davon zu essen):
Zucker esse ich immer weniger. Sie verlangsamen den Erholungsprozess in Play-offs. Innerhalb der regulären Saison haben wir etwas mehr Erholungsphasen. Ich habe also aufgehört, Zucker zu essen, aber Kohlenhydrate nehme ich weiterhin zu mir. Denn wenn man so viele Kalorien verbrennt, verliert man all seine Energie während der Spiele. Deshalb esse ich bevorzugt Kohlenhydrate – das sind wichtige Energielieferanten. Bei mir funktioniert das gut.
Um sich nach den Spielen zu erholen, nutzt The King auch die Strategie der Rehydrierung. Er trinkt viel Wasser. Außerdem setzt er auf einen Cocktail mit vielen Elektrolyten und Glykogenen, den ihm sein Coach Mike Mancias zubereitet. Ein Mix, der perfekt für die Muskeln ist und die Erholung beschleunigt.
Wein und Pizza
LeBron James achtet sehr auf seine Ernährung, aber ab und an gönnt er sich auch mal etwas. Der neue Spieler der Lakers isst regelmäßig Pizzen, und zwar die von Blaze Pizza – einer Firma, die ihm zu 10 % gehört.
Der King ist auch ein großer Fan von Rotwein, der auch hervorragend für die Haut ist. James hat ESPN anvertraut, dass er „fast jeden Tag“ davon trinkt. Das kann man auch auf seinem Instagram-Account feststellen, wo häufig Fotos von seinen Flaschen auftauchen. "Gut für das Herz", sagt er, und die Ärzte sagen dasselbe.