Die diesjährigen Australian Open sorgen nicht nur seit Beginn für eine Menge Schlagzeilen, sondern sogar schon davor aufgrund des Einreise-Dramas um Novak Djokovic.
Vorzeitiges Aus für Alexander Zverev
Nachdem geklärt wurde, dass der Tennis-Star seinen Titel in diesem Jahr nicht verteidigen darf und vermutlich auch von weiteren Turnieren ausgeschlossen wird, wollen natürlich alle anderen den Sieg erkämpfen.
Doch einer, auf dem viel Hoffnung lag, ist im Achtelfinale ausgeschieden: Alexander Zverev. Boris Becker ist über die "herbe Klatsche" alles andere als erfreut, wie er bei Eurosport sagt. Seine Analyse:
Ich habe Zverev sehr lange nicht mehr so passiv gesehen. Man kann verlieren und schlecht spielen, aber man kann sich immer anstrengen und die Seele auf dem Platz lassen. Das haben wir heute vermisst.
Boris Becker hat mehr von Spitzenspieler Zverev erwartet
Zverev scheitert in drei Sätzen an seinem Gegner Denis Shapovalov (Nr. 14, aus Kanada). Über Zverevs Ausscheiden ist der ehemalige Wimbledon-Sieger ziemlich enttäuscht. Weiter sagt er über den 24-Jährigen, der mit Sophia Thomalla in einer Beziehung ist:
Er muss überlegen, was da passiert ist. Er strotzte vorher vor Selbstvertrauen, aber irgendetwas ist in diesen Wochen von Australien passiert. Das Achtelfinale ist zu wenig für einen Spitzenspieler wie Zverev.
Und Boris Becker muss schließlich wissen, wovon er redet, denn immerhin hat er selbst zwei Mal die Australien Open gewonnen, sowie dreimal in Wimbledon und einmal aus den US Open als Sieger hervorgegangen ist. Mehr Zu Boris' Karriere erfahrt ihr im Video oben.