Afrika-Cup: Warum Ägypten das Finale gegen Senegal verschieben will

Heldenhaft sichert sich Ägypten durch einen Sieg über Kamerun das Ticket für das Finale des Afrika-Cup 2022. Doch nach der Euphorie möchte die ägyptische Nationalmannschaft den Tag des lang ersehnten Finales verschieben.

Mohamed Salah
© Visionhaus@Getty Images
Mohamed Salah

Senegal hat sich zum zweiten Mal in Folge für das Finale des Afrika-Cups qualifiziert, indem es eine souveräne Leistung gegen das überraschend gute Äquatorialguinea zeigte. Ägypten eliminierte im Elfmeterschießen Gastgeber Kamerun, wobei Clinton Njie einen Schuss völlig verfehlte.

Ägyptens Trainer ist sauer

Der Trainer der ägyptischen Elf, Carlos Queiroz, ist besonders wütend auf den Afrikanischen Fußballverband. Seiner Meinung nach ist es nicht normal, dass der Senegal einen Tag mehr Pause hat als seine Mannschaft. Die Ägypter verlangen daraufhin, das Finale von Sonntag auf Montag, den 7. Februar, zu verschieben.

Der Verband respektiert Ägypten nicht. Ich habe mein ganzes Leben dem Fußball gewidmet und ich akzeptiere nicht, dass ich mich in den Händen dieser unvorbereiteten Leute befinde. Die FIFA und die CAF müssen verstehen, dass wir unser Leben dem Fußball widmen.

Duell zwischen Sadio Mané und Mohamed Salah

Ein schöneres Finale hätte man sich nicht wünschen können. Es ist DAS Spiel zwischen den beiden Stars des FC Liverpool: Sadio Mané, der Mann, der die Hoffnung eines ganzen Landes auf seinen Schultern trägt, spielt gegen Mohamed Salah, einen der besten Spieler der Welt in dieser Saison.

Zur Erinnerung: Senegal und Ägypten werden auch in den Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft in Katar aufeinandertreffen. Die kommenden Spiele versprechen ein spannendes Spektakel zu werden.

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