Ein 11-jähriger Junge aus China verspürt den natürlichen Drang, seinen Körper zu erkunden. Kein Wunder, steht er auch am Anfang der Pubertät, in der sich sein Körper gerade zu verändern beginnt.
Notoperation
Er hat dabei eine eigenartige Neugier. Dann hat er kaum auszuhaltende Schmerzen im Unterleib, weshalb den behandelnden Ärzten nichts anderes übrig bleibt, als zu operieren, wie tag24.de berichtet.
Weil ihr Sohn über ständige Schmerzen im Genitalbereich und beim Wasserlassen klagt, bringen die Eltern ihn ins Krankenhaus. Im Röntgen-Scan wird schließlich die Ursache für die unsagbaren Schmerzen entdeckt.
Es handelt sich dabei um kleine Magnetkügelchen, die sich in der Blase des jungen Patienten gesammelt haben, nachdem er sie sich durch den Penis in die Harnröhre eingeführt hatte. Es folgt eine zweistündige Operation, in der der Junge von den 70 Kügelchen restlos befreit werden kann.
Aufklärung als Präventivmaßnahme
Der behandelnde Arzt, Dr. Tao, erklärt den Medien: "Wenn Kinder älter werden, ist es normal, dass sie neugieriger auf ihren Körper werden." Laut dem Mediziner sei es daher besser, wenn Eltern mit ihren Kindern frühzeitig über die Veränderungen in deren Körpern sprechen.
Im Fall des 11-Jährigen ist alles nochmal gut gegangen - möglicherweise kann so ein Szenario durch eine Aufklärung seitens der Eltern vermieden werden. Also liebe Eltern, sprecht mit euren Kindern und klärt sie vernünftig auf!